Wissensmanagement / Informelles Lernen
Informelles Lernen findet in jedem medizinischen Fachbereich häufig im direkten kollegialen Austausch statt (#wissensmanagement). Spezielles Fachwissen und patientenbezogenes Ergänzungswissen wird unstandardisiert (mündlich, praktisch) weitergegeben. Nicht zertifizierte elektronische Werkzeuge für das Management dieses Typus von Wissensaustausch sind Wikis, Suchmaschinen, Soziale Netzwerke, Foren und Medienaggregatoren (YouTube, e-meducation.org) (Schaper et al., 2013). Diese Elemente sollten moderiert (Ziel: medizinische Qualitätssicherung) in Lernumgebungen integriert werden. Ansätze dazu finden sich im Helios Klinikverbund oder im Network of Veterinary ICT in Education (NOVICE; Schaper et al., 2013). Auch ‚Blogs’, ‚Microblogging’ und ‚RSS-Feeds’ (#kollaboration) können zu einem solchen Austausch beitragen. Diese online Werkzeuge werden vor allem für die aktive und kollaborative Konstruktion von Wissen während des Lernprozesses genutzt (Hollinderbäumer, 2013).
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In der medizinischen Informationsbeschaffung setzen sich zunehmend kollaborative elektronische Werkzeuge durch.
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Was versteht man unter informellem Lernen? Worin liegt das Hauptproblem von informellem Lernen? Welche Werkzeuge eignen sich zum Aufbau von Fachinformationsnetzwerken?
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