Qualitätssicherung im E-Learning
E-Learning 2.0 führt zu einer neuen Lernkultur. Diese ist gekennzeichnet durch eine stärkere Autonomie der Lernenden, die wegführt von einem Wissenstransfermodell, wie es in vielen Bildungskontexten vorherrscht, hin zu einem Modell der gemeinsamen Wissenskonstruktion und Kompetenzentwicklung. Lernende für eine ungewisse Zukunft fit zu machen steht im Vordergrund, sie bei ihrer Entwicklung zu ‚reflektierten Praktikerinnen und Praktikern‘ zu unterstützen und sie mit einem Portfolio von Handlungskompetenzen auszustatten, mit dem sie ihre jeweiligen Arbeits- und Lebenswelten gestalten und innovativ weiterentwickeln können. Eine neue Kultur des Lehrens und Lernens, wie im Beitrag beschrieben, stellt auch die Auffassungen davon in Frage, wie Qualität beurteilt, entwickelt und gesichert wird. Verfahren, die auf Beteiligung der Lernenden und den Lernprozess direkt abzielen, stehen dabei im Vordergrund und weniger organisationszentrierte Prozesse. Eine Qualitätskultur für E-Learning, die Verfahren und Methoden für E-Learning 2.0 beisteuern möchte, zielt auf beteiligungsorientierte Verfahren ab, schafft Räume und Möglichkeiten zur Reflexion und bindet Lernende in Feedback-Prozesse ein.
Qualität für digitale Lernwelten: Von der Kontrolle zur Partizipation und Reflexion
Qualitätsentwicklung für E-Learning sowie für Bildung allgemein wird zunehmend wichtiger. Dabei...
Konzepte und Methoden zur Qualitätsentwicklung in digitalen Lernwelten
Die Qualitätsbeurteilung in digitalen Lernwelten fokussiert sich auf den Lernprozess. Nicht ext...
„Löcher in der Gartenmauer“: Neue Lern- und Qualitätskultur für E-Learning
Stephen Downes (2007) benutzt bei einem Vortrag auf der Innovations in Learning Conference von ...
Einleitung
Das E-Learning Portal e-teaching.org zeigt ein Video des beziehungsweise der Studierenden 2.0. ...
Literatur
Ainsworth, L. & Viegut, D. (2006). Common formative assessments. How to Connect Standards-bas...