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Bildungsbedarf bestimmen
Der erste Schritt bei der Planung eines Bildungsprozesses besteht darin, zu bestimmen, in welchen Bereichen Bildungsbedarf vorhanden ist, das heißt welche Kompetenzen der Lernenden (weiter)entwickelt werden sollen. Dabei kann es sich um fachliche, soziale od...
Planung und Konzeption didaktischer Interaktionen
Im Anschluss an die Bildungsbedarfsanalyse folgen die Planung und Konzeption der eigentlichen didaktischen Interaktion. Neben organisatorischen Aspekten geht es darum, Ziele, Inhalte, Methoden und eingesetzte Medien festzulegen und vorzubereiten. Besonders w...
Nachbereitung des Bildungsprozesses
Vernetzung der Lernenden Bei unternehmensweit angebotenen Seminaren fehlt im Nachgang zu Präsenzveranstaltungen oft die Möglichkeit zum weiteren Austausch unter den Teilnehmenden sowie zum gemeinsamen Zugriff auf Dokumente, Erfahrungsberichte und Ähnliches. ...
Evaluation des Bildungsprozesses
Die Evaluation von Bildungsprozessen ist vom Assessment im Sinne der Leistungskontrolle abzugrenzen (siehe Kapitel #assessment). Im vorliegenden Abschnitt steht die Beurteilung des Bildungsprozesses aus Sicht der Teilnehmenden sowie mit Bezug zu didaktischen...
Zentrale Erkenntnisse
Im vorliegenden Kapitel wurden entlang des Bildungszyklus‘ verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wie Planung und Organisation von Bildungsmaßnahmen durch digitale Technologien unterstützt werden können. Dabei wurden die Bildungsbedarfsanalyse, die Planung d...
Literatur
Brahm, T. (2009). Didaktisches Design von formeller und informeller Kompetenzentwicklung mit Web 2.0-Technologien: Synthese der Fallstudien. In: T. Brahm & S. Seufert (Hrsg.), Kompetenzentwicklung mit Web 2.0. Good Practices aus Unternehmen, St. Gallen: Un...
Einleitung
Durch die viel zitierte Flut an Informationen gewinnt Informationskompetenz mehr und mehr an Bedeutung. Diese Schlüsselqualifikation der Wissensgesellschaft soll unter anderem dazu befähigen, geeignete Informationsquellen im Internet zu verifizieren und so z...
Vorbereitung
Zunächst muss der oder die Suchende das Thema formulieren, Teilaspekte benennen und eine Wortliste erstellen. Wichtig dabei ist die Auflistung etwaiger Synonyme, Quasi-Synonyme, Abkürzungen und verwandter Begriffe. Wird englischsprachige Literatur benötigt, ...
(Online-) Recherche
Bei Auswahl in Frage kommender Informationsquellen lohnt sich der Blick auf die Suchmodi. Wird zusätzlich zur Einfeldsuche eine erweiterte Suche angeboten? Gibt es zum Beispiel in einer Datenbank ein Suchfeld mit inhaltlicher Erschließung (Schlagwort, Deskri...
Evaluation der Ergebnisse
Suchdienste und Informationsquellen URL Bielefeld Academic Search Engine (BASE) http://base.ub.uni-bielefeld.de/de/index.php Education Resources Information Center (ERIC) http://www.eric.ed.gov Literaturdatenbank Berufliche Bildung (LDBB) http://l...
Weiterverarbeitung
Abschließend werden Literaturlisten gespeichert und in Literaturverwaltungsprogramme wie beispielsweise „Endnote“ oder „Bibliographix“ importiert. Wenn möglich, sollte der Verlauf von Suchanfragen (Search History) gespeichert werden. Einige Datenbanken biete...
Digitale Werkzeuge zum Speichern und Wiederfinden gefundener Informationen
Wer sich mit einem Thema intensiver beschäftigt und dazu in verschiedenen Quellen – vielleicht mehrmals über einen längeren Zeitraum verteilt – recherchiert, steht vor einem Problem: Wie behalte ich den Überblick über alles, was ich bisher gefunden habe? In ...
Nutzen und Grenzen von Suchmaschinen
Für den immensen Erfolg von Suchmaschinen im digitalen Zeitalter gibt es mehrere Gründe. Zum Einen ist dies auf die denkbar einfache Bedienung zurückzuführen. Auf der Startseite mit der Einfach-Suche steht ein Suchfeld zur Verfügung, über das nach Eingabe ei...
Fazit
Die Nutzung konventioneller Datenbanken, Informationssysteme und Portale sowie der Errungenschaften der Web-2.0-Ära wie Blogs und Wikis ist ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit im 21. Jahrhundert geworden. Dabei ist der Auf...
Literatur
Anderson, T. (Ed.). (2008). Theory and Practice of Online Learning (2nd ed.). Athabasca: AU Press, Athabasca University. URL: http://www.aupress.ca/books/120146/ebook/99Z_Anderson_2008-Theory_and_Practice_of_Online_Learning.pdf [2013-08-27]. Arnold, P.; ...
Das Konzept einer „Netzgeneration“ – zentrale Aussagen
Seit mehr als zehn Jahren wird von verschiedenen Autorinnen und Autoren das Konzept einer „Netzgeneration“ geprägt (zum Beispiel Tapscott, 1997; Prensky, 2001; Paloff & Pratt, 2003; Oblinger & Oblinger, 2005). Weitere greifen das Konzept im Zusammenhang mit ...
Mythos „Netzgeneration“ – zentrale Kritikpunkte am Konzept
Um das zentrale Ergebnis vorweg zu nehmen: Die ‚Netzgeneration‘ kann einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten. Sie erweist sich bei genauerer Betrachtung als unzulässige, stark überzeichnete Generalisierung der Eigenschaften einzelner Subgruppe...
Ergebnisse empirischer Studien – ein weitaus differenzierteres Bild
Hier sollen vier neuere, repräsentative Studien herangezogen werden, um die Diversität innerhalb der Mediennutzung unter den Jüngeren zu belegen: EU Kids Online (2009), JIM-Studie (2012), ARD/ZDF-Onlinestudie (2009) und die Studie zum Medienhandeln Jugendlic...
Konsequenzen für das Lehren und Lernen mit Technologien – Diversität unterstützen
Das Bild der „Netzgeneration“ wurde zahlreich als Begründung für neue Lehr- und Lernsettings mit Technologien genutzt. Was bedeutet die Erkenntnis, dass die generalisierende Annahme einer einheitlich kompetenten jüngeren Generation von Mediennutzerinnen und ...
Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse
Abschließend noch einmal eine Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse dieses Kapitels: Zahlreiche Autorinnen und Autoren behaupten, dass eine jüngere Alterskohorte existiere, deren Mediennutzungsverhalten weitgehend einheitlich und unbeeinflusst von soziodem...